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Krafttraining für Minimalisten

Wie könnte das Krafttraining für Minimalisten aussehen? Natürlich sollte es kaum, oder wenig Hilfsmittel benötigen, ohne hohe Kosten möglich sein, und vom Zeitaufwand gering. Es hört sich schon ein bißchen nach einer Zauberformel an, wenn man an klassisches Krafttraining denkt. Große Maschienen in Fitnessstudios wo sich Menschen stundenlang quälen um den Körper zu stählen. Hanteln, Expander, Gewichtsscheiben, Trainingshandschuhe und vieles mehr gehören dazu. Ohne Fleiß kein Preis.

Es geht aber auch anders!

Jahrelang wurde uns suggeriert, das es das beste Training nur in einem Studio gibt oder wir spezielle Geräte brauchen um richtig, effektiv und wirkungsvoll zu trainieren. Ohne Anleitung und Einweisung, kann man vieles falsch machen und sich mehr schaden als gutes zu tun.
Aber Stimmt das wirklich?
Wie haben es denn unsere Vorfahren gemacht? Gehen wir mal 5000 Jahre oder noch länger zu den Neandertalern zurück.
Wie konnte er sich bloß fit halten… Wir alle wissen die Antwort. Er war durch den Altag so gefordert, dass er kein zusätzliches Training benötigt hat.
Es gibt viele Übungen die wir machen können, ohne zusätzliche Gewichte, Geräte oder Anleitungen. Einige davon kennen Sie im Zweifelsfall aus dem Sportunterricht. Es sind z.B. Kniebeugen oder Liegestütz.
Wenn man sich im Internet auch Bodyweight exercises sucht (Körpereigengewichts Übungen) wird man fündig. Diese Übungen können durch den Winkel oder die Höhe auch in ihrer Intensität gesteigert oder Abgeschwächt werden um so an die individuellen Möglichkeiten angepasst werden.
Ich habe mir zu diesem Thema 2 Bücher gekauft und werde diese Methoden ausprobieren. Die Erfolge anderer sind sehr vielversprechend. Vielleicht ist es ja auch etwas für Sie?

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Wahlmöglichkeit reduzieren

Wir müssen jeden Tag viele Entscheidungen treffen und dies kostet uns viel Zeit und Nerven. Jeder von uns kennt es. Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Ein paar praktische Beispiele zur Verdeutlichung:

– Im Supermarkt suchen wir nach einer Erdbeermarmelade, es gibt sie mit viel Frucht, als Gelee, von 10 Firmen und in verschiedenen Größen.

– Im Restaurant. Warum schauen so viele Leute auf die Tageskarte? Ganz einfach, weil sie klein ist.

– Im Elektrofachmarkt: Wir kaufen eine neue Digitalkamera. Die Technik ist so weit fortgeschritten, dass wir uns nach Typ, Marke, Funktionsumfang, Preis, Farbe, Griffigkeit, Akku Typ, Speicherkartentyp, Ersatz und Zusatzteilverfügbarkeit und noch 100 anderen Dingen entscheiden können.

– Im Auto. Fahre ich nun links und riskiere an der Stelle X den Stau oder Fahre ich rechts, dann überland und komme dort hinter der Kreuzung Y in den Stau.

– In der Eisdiele. Wie oft haben Sie sich schon alle verschiedenen Sorten angesehen, und nehmen zu 90% doch immer wieder die gleichen 3 Sorten.

– Im Fernsehen. Als Kabelfernsehen Kunde hat man schon eine große Auswahl mit 40+ Sendern. Bei Satelitenschüsseln sieht es noch ganz anders auf 1000 und mehr Sender sind hier zu finden. Es wird soviel Zeit damit vertan das passende zu Finden, dass die Zeit, in der man etwas schaut, deutlich reduziert wird.

Wir können es uns leichter machen, wenn wir ein Produkt regelmäßig brauchen, dass wir bei dem bleiben, was wir einmal ausgewählt haben, es sei denn wir sind nicht mehr bereit einen gestiegenen Preis für dieses Produkt zu bezahlen.

Viele von uns machen das automatisch und greifen zu den gleichen Produkten, sei es das Duschgel, die Eissorte, Käse, Milch, oder die Lieblingspizza.

Im Auto können wir einfach auch mal akzeptieren, die falsche Wahl getroffen zu haben und etwas positives im Stau sehen. Vielleicht können wir einem Hörbuch dann etwas intensiver folgen oder verpassen den tollen Song im Radio nicht, weil wir mit 180 km/h über den Asphalt jagen.

Ein Fachmarkt kann, vertrauen dem Verkäufer gegenüber vorausgesetzt, auch die Entscheidungen vereinfachen. Man Formuliert seine Vorstellungen und Wünsche, und der Verkäufer zeigt Wahlmöglichkeiten einem 2-3 Varianten auf.

Wahlmöglichkeiten Wie denken Sie über Wahlmöglichkeiten. Klicken Sie bei diesem Artikel oben rechts auf das Blatt und hinterlassen Sie mir einen Kommentar

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des Kaisers neue Kleider

Mein Blog ist im Wandel. Als erstes habe ich nun das neue Theme installiert und werde es bis zum Ende der Woche noch weiter anpassen. Ich habe mir lange überlegt ob ich die Seite nicht selber über HTML / CSS aufsetze und so viel weniger Code produziere und die Ladezeiten geringer wird.
Dies wäre aber auf Kosten der Zeit für neue Beiträge gegangen und deswegen habe ich mich nach einem Theme für WordPress umgesehen und bin mit dem kerikeri Theme von Elmastudio fündig geworden.

Das tolle an dem Theme ist, dass die Beiträge noch mehr im Vordergrund stehen und die Seite nun für die Konsumierung via Handy & Tablet optimiert ist.

Ich freue mich schon auf eure Kommentare

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du bist reich

Ich stelle diese Aussage einfach einmal in den Raum und du wirst dich sicherlich fragen, wie ich dies annehmen kann, ohne dass wir uns kennen und ich so gar nichts von dir weiss, außer, dass du diesen Blog Beitrag liest.
Aber ich weiß mehr von dir, als du zum jetzigen Zeitpunkt denkst.

Es wird sehr wahrscheinlich sein, dass du dich in Deutschland, Österreich oder der Schweiz aufhälst.
Außerdem ließt du diesen Blog weil dir jemand einen Artikel empfohlen hat oder du über einen anderen Blog oder eine Suche mit Stichworten wie Minimalismus dich hierher geführt haben.

Du hast einen Computer, oder ein Handy, vielleicht aber auch ein Tablet. (Es kann natürlich auch sein, dass du nur den Zugang zu einem Computer hast, der dir nicht gehört)

Wenn wir die Fakten bis hierher zusammen ziehen, unterscheidest du dich, weltweit gesehen, schon von sehr vielen Menschen.

Sehr viele Menschen von uns haben genug zu Essen, ein Dach über dem Kopf, Kleidung, eine eigene Wohnung, sind durch Bahn, Fahrrad oder Auto mobil. Wir müssen uns keine Gedanken um Energie, Wasser oder Nahrungsknappheit haben und es gibt eine Grundversorgung, die uns den Zugang zu diesen Dingen und so gar noch der Krankenversicherung ermöglicht.

Ich spreche hier nicht von Vermögensreichtum, der Gemessen wird an dem was du auf der hohen Kante hast, sondern davon, dass alleine diese Dinge ich ich eben aufgezählt habe so viel wert sind.

Ich habe so viele Menschen getroffen, die Glücklich waren, Zufrieden und Reich mit dem was Sie hatten.
Viele von uns schauen nicht zunächst auf sich selbst, sondern auf andere und empfinden, teils zu recht, teils zu unrecht, Neid über den Reichtum andere. Aber wir können uns selber nur als Reich empfinden, wenn wir uns davon lösen. Sonst sind wir gefangen in der Abhängigkeit zum Konsum.

Wenn ich aber nur noch mich habe, zuwenig Geld, kein Dach über dem Kopf, keinen eigenen Besitz außer die Kleidung die ich habe, dann kann ich doch nicht reich sein?

Natürlich ist dies ein extremes Beispiel, aber man kann auch dann reich sein. Man kann jeden Morgen dankbar sein, dafür, dass man lebt. Das es einem gesundheitlich gut geht und dass man ein selbstbestimmtes Leben führt.

Ich freue mich auf Deine Kommentare. Warum bist du reich?

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re-focus

Jeder von und kennt dieses Phänomen allzu gut. Wir haben uns etwas vorgenommen und verfolgen ein Ziel doch nach einiger Zeit verlieren wir dieses Ziel aus den Augen. Wir haben nach einiger Zeit die erste Ausnahme gemacht, dann die zweite und irgendwann kommt dann der Frust über diese Inkonsequenz und wir hören auf. Eigentlich wäre es doch logisch in diesem Fall alle Ausnahmen zu vergessen und in gewohnter weise weiter zu machen. Dies schaffen aber nur die wenigsten.
Hier sind ein paar Tipps wie du es schaffen kannst den Focus wieder zurück zu bringen.

– wiederhole dein Vorhaben einen Monat am Stück ohne Ausnahme danach wird es zu einer Gewohnheit

– nutze die Sandwich Taktik und packe deine Gewohnheit zwischen 2 Routinen

– Lebe im Jetzt und akzeptiere, das du die Vergangenheit nicht mehr ändern kannst, aber das jetzt

– konzentriere dich nur auf eine einzige Aufgabe

– Erstelle einen Vertrag mit dir selbst, unterschreibe diesen und hänge ihn auf, so dass du ihn jeden Tag siehst.

– Erzähle Freunden, Bekannten und Verwandten von deinem Vorhaben

Wenn du noch weitere Vorschläge hast, wie man es schafft am Ball zu bleiben, hinterlass doch einen Kommentar mit deiner Geschichte.

Auf das Thema bin ich übrigens gekommen, wie ich die Winterreifen für mein Auto in den Keller deponiert habe.
Seit Ostern konnte ich so wieder 3 ganze Umzugskartons an überflüssigem Entsorgen, Verkaufen oder Verschenken.