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Minimalismus – Inspirationen

Ich habe vor kurzem eine Email bekommen von jemand der auch auf dem Weg ist, sein leben zu vereinfachen. Ich möchte hier einige Websites aufzeigen, die für mich immer wieder inspirierend sind, zum einen durch die Artikel, zum anderen auch durch die Personen die hinter den Artikeln stecken. Die Links sind nur kurz kommentiert, aber ich denke darüber nach mit den Autoren in Kontakt zu treten und mit Ihnen Interviews über Ihren Weg zu führen. Was haltet Ihr von der Idee, bitte lasst es mich in den Kommentaren zu diesem Post wissen. Bitte ergänzt doch meine Links mit euren Inspirationen zu dem Thema Minimalismus mit einem kurzen Zusatz, warum man diese Seite lesen sollte, bzw was euch an dieser Seite bewegt

zen habits und :mnmlist – beide Seiten sind von Leo Babauta, er hat die Minimalismus Welle in der heutigen Form mit seinem Blog losgetreten und Sie ist von da aus über den Teich zu uns gekommen. „Weniger bringt mehr: die Kunst sich auf das Wesentliche zu beschränken“ gibt es gerade für 5 Euro bei Amazon

simplify – Werner Tiki Küstenmacher hat 2004 zusammen mit Lothar J. Seiwert, das Standardwerk zum einfacher Leben  „simplify your life“ heraus gebraucht. Es ist voll von Tipps und Anregungen und bietet eine klare Struktur von aussen nach innen die alle Lebensbereiche einschließt

the minimalists –  Joshua und Ryan schreiben essays die einen zum Nachdenken bringen. Die Seite ist toll gestaltet und über Twitter & Co bekommt man immer mal wieder links mit zu Gastartikeln und Radiointerviews. Wer gerne im Ebooks liest dem kann ich nur „minimalism: live a meaningful life“ empfehlen

Becoming Minimalist: -‚Cause the best things in life aren’t things. – Bei Joshua Becker war es eine 2008 eine Unterhaltung mit einem Nachbarn die Ihn und seine Familie auf den Weg zum Minimalismus brachte. Seine Seite hatte 2010 ca 500 abonenten, heute sind es mehr wie 14.000. Für Kindle / Tablet / Smartphone Besitzer hier noch der Link zu seinem Simplify ebook für unter 3 Euro.

 the everyday minimalist – auf diese Seite bin ich erst vor kurzem gestoßen, einfach ansurfen, schauen welcher Link interessant ist und lesen.

a life of blue – Conni nimmt uns mit in Ihr Leben das irgendwo auf der Welt statt findet. Raus aus der comfort zone, rein in neue Abenteuer. Unkonventionelle Wege gehen und Freiheit erleben

Mr. Minimalist – Sebastian schreibt über Minimalismus und hat viel mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen, leider kommt seit einiger Zeit nichts neues mehr. Trotzdem eine gute Quelle für Anregungen und Überlegungen.

Frau Ding Dongs leben – so viel mehr als Minimalismus. Bücher, persönliche Wochenrückblicke, Selfmade, Experimente. Danke an der Stelle für alle Kommentare hier auf Minimalismus leben

Finnsland – ich bin immer wieder vom  Schreibstil begeistert.

zen monkey – das beste von Leo Babauta auf deutsch – großer Dank gilt Thomas Bagusche für das Übersetzen der Texte. Ausserdem Zeitgeist Minimalismus

Alex Rubenbauer – ist auch auf der Suche nach einem einfacheren glücklicheren Leben und gibt Antworten

love simple living – Lorilee Lippincott authentischer Blog über das einfache Leben einer Familie mit kostenlosen Ebooks

Colin Wright – Reisen, Selbstständigkeit, Minimalismus

cult of less – Kelly Suton versucht hier mit so wenig wie möglich auszukommen

we live simply – Jonathan Blundell und seine Familie sind auf dem Weg und haben viele Tipps für Ihre Leser

Es gibt noch so viele mehr, denen ich folge, aber für einen Ersten überblick sollte dies hier reichen.

Schreibt mir doch eure InfoQuellen über Minimalismus in die Kommentare und ich füge Sie in den Artikel ein.

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die Kaffeebud

Wer kenn Sie nicht, die Kaffees wie Starbucks, Woyton, McCafé um nur einige zu nennen. Wir laufen jeden Morgen an ihnen vorbei und viele von uns erliegen dem leckeren Duft von frischem Café und nett belegten Brötchen, aber brauchen wir das Wirklich? Ich meine was kaufen wir da eigentlich? Wir bekommen für die 3-4 Euro einen Café, dessen Namen wir uns schon nach verlassen des Cafés nicht mehr merken können, weil es  so viele Auswahlmöglichkeiten gibt, das man denkt, man würde Lotto spielen. Wenn man das ab und zu mal macht, weil man einen guten Café trinken möchte, sollte man sich immer die Zeit nehmen, sich in Ruhe zu setzen. Der Begriff coffee togo, ist für mich das gleiche wie wash and go, ein Werbegag.
Wenn ich so ein Café betrete und mich in die Schlange einreihe, werde ich ruhig, ich warte bis ich an der Reihe bin und genieße in der Zeit den Duft der frischen Bohnen und suche mir ein Plätzchen aus.

Mit dem Café setzte ich mich dann, klappe mein Laptop auf und schreibe einen Artikel. Ich mag daran den anderen Raum, die anderen Leute und beim nächsten Artikel freue ich mich auch wieder alleine in meiner Wohnung vor dem Laptop zu sitzen.

Wie nutzt ihr diese Café Läden, oder nehmt ihr lieber einen 1 Euro Filterkaffee von der kleinen Bäckerei nebenan mit oder kocht euren Kaffee zu Hause, auf dem Herd?

Hier noch ein kleiner hörbarer Exkurs zum Thema Gespräche und Trubel von den Bläck Föös in der Kaffeebud 

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Autolos

Gestern Abend wollte ich nach der Arbeit ins Wochenende starten, allerdings habe ich vorher noch einmal meinen Kühlwasserbehälter kontrolliert. Dieser war fast komplett leer und beim Nachfüllen hörte ich es schon plätschern…. ADAC gerufen, neuer Schlauch, alles gut und dann heute morgen in die Werkstatt wegen schon etwas überfälligen Motorgeräuschen. Diagnose: Motorschaden, Reparatur bei 202.000 gelaufenen KM nicht wirtschaftlich.

Ab Montag geht der Minimalismus in die nächste Runde. Autolos. Ich habe diesen Tag geplant, seit einem halben Jahr, aber er kam viel früher als erwartet. Außerdem wollte ich ihn selber bestimmen, aber so ist das Leben.

Ab Juli gibt es dann eine Monatskarte und viel Zeit auf der Hin und Rückfahrt. Bestärkt durch mein Erlebnis letzte Woche in der Deutschen Bahn bin ich nun gespannt wie es wird. Wenn man 5 Jahre jeden Tag gefahren ist wird es bestimmt eine Umstellung. Ich sollte eine neue Challange Starten. Jede Woche ein Buch ist im Moment ganz HIP. Mal sehen.

Genug Gedanken um die Autolose Zeit habe ich mir schon in diesen Artikel gemacht.

Schreibt mir doch ein paar Kommentare welche Erfahrungen ihr mit dem Pendeln macht und ob ihr diese Zeit für euch sinnvoll nutzen könnt, oder es eher ein absitzen ist und keine Zeit die Ihr selber aktiv gestaltet.

Ich freue mich auf eure Kommentare und werde das Thema bestimmt in ein paar Wochen wieder aufgreifen

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Bahnfahren

Nach langer Zeit war ich letztes Wochenende mal wieder mit der Deutschen Bahn unterwegs. Ich habe mir schon Gedanken gemacht, wie ich die Zeit herum bekomme, bei 4,5 Stunden Fahrzeit kommt einem in den Sinn, ein Buch zu lesen, Musik zu hören, einen Blog Artikel zu schreiben, aber es kam doch anders.

In der ersten Stunde konnte ich noch etwas an einem Artikel schreiben, ich nutze dafür das Programm OmmWriter, so hat man keinerlei Ablenkungen und ein reines Schreibprogramm. Mehr braucht man nicht. Nach dieser Stunde war es mit der Ruhe erst einmal vorbei. Der Zug war zwar fast Menschenleer, aber diejenigen, die zur Sicherheit Sitzplatz Reservierungen vorgenommen hatten, wurden auch schön zusammengesetzt. So saßen dann meiner einer mit einem Monteur, 2 ab auf die Insel   Urlauberinnen im gesetzten Alter und einem Ehepaar was kurz vor dem Rentenalter den 2 wöchigen Urlaub im Norden genießen wollten. Was ich von der Straßenbahn her gar nicht kenne passierte. Der erste stellt eine Frage in den Raum: „Gibt es hier denn keinen Kaffee?“ und das Eis war gebrochen. Ich erfuhr viel von Technologie Fabriken rund um den Globus, neues aus dem Verlagswesen, SAP User Leidensgeschichten, DVD Sortiersystemen für 6000 Cds und das friesischer Humor des Servicepersonals dem nicht vorhanden sein eines Boardbistros entgegenwirken kann.

Ich habe aus dieser Begebenheit mitgenommen, das ich offener und ohne Vorbereitung das nächste mal in den Zug steigen werde und aktiv das Gespräch suchen werde. Die Menschen um einen herum sind viel offener als man vielleicht glauben mag.

 

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die vergessene Welt

Wenn man sich eine Zeit lang konsequent von Dingen getrennt hat, kommt irgendwann auch wieder mal der Punkt wo man Dinge ausblendet. Sie existieren einfach nicht. Sei es die Chaos Schublade, in der sich sowieso immer Sachen ansammeln, oder der Karton auf dem Schrank, der Keller oder ein anderer Platz.
Mein Tipp für heute ist es sich dieser Plätze bewusst zu werden, diese aufzuschreiben und mit einem dieser Plätze noch heute anzufangen.
Bei mir ist es zum Beispiel der Keller. Er besteht im wesentlichen aus einem Gefrierschrank, einem faltbaren Kleiderschrank für Winter / Sommersachen die man in der jeweils anderen Jahreszeit nicht braucht. Sowie aus einem Regal was gefüllt ist mit Kartons von Elektro / Haushaltsartikeln, die noch innerhalb der 2 Jahre Gewährleistungsfrist sind.
Aber wenn ich hier mit der Aufzählung aufhören würde, wäre das nur die halbe Wahrheit. Es sind noch 2 Kisten übrig geblieben, die ich noch aussortieren werde, sowie ein Farad Ergometer was ich nicht nutze.
Für mich ist es heute an der Zeit die Kisten nach oben zu holen und auszusortieren.
Wenn man morgen Umziehen muss, dann schüttelt man meist immer den Kopf über solche Dinge. Kisten die seit Jahren nicht mehr angerührt wurden, Sachen die man schlicht weg vergessen hat. Oder Dinge, die man hätte schon längst entsorgen sollen.

Wo sind eure „vergessenen Welten“, und wie werdet Ihr in Zukunft mit Ihnen umgehen?