Früher habe ich es einfach gehasst, wenn meine Eltern, obwohl man noch am essen war, die ersten Dinge bereits weggeräumt haben und den Tisch nach und nach abgeräumt haben. Heute weiß ich, dass es der beste Tipp überhaupt ist, alles wieder an seinen Platz zu räumen sobald man etwas nicht mehr braucht.
Es gibt viele Möglichkeiten dies zu visualisieren. Egal ob it roten Fäden, die durch die Wohnung gespannt sind, und die dann die im Wohnraum verteilten Objekte wieder an ihren Platz ziehen wollen oder einfach das innere Bild, wie es danach wieder schön ordentlich aussieht. Direkt an diesen einzigen Tipp, muss ich allerdings auch noch einmal einen weiteren anschließen, denn das Ganze kann auch nur funktionieren, wenn du auch wirklich für jedes Ding einen festen, definierten Platz hast.
Es gibt bei mir, durch ein paar Umräumaktionen noch ein paar Dinge, die noch nicht diesen festen Platz gefunden haben. Und, ja, es ist so, dass sie immer mal wieder rum liegen, weil einfach nicht klar ist, wo sie denn wirklich hingehören. Wenn wir jetzt ganz verrückt sind, können wir das auch auf unser Leben beziehen. Wenn wir keinen Ort haben, an dem wir uns zu Hause fühlen, wissen wir auch nicht, wohin wir gehören und haben dann ein gewisses Defizit. Aber bevor ich hier noch mehr abschweife geht es zurück zum Haushalt.
Insgesamt ist Ordnung im Haushalt etwas, was bei mir meist gut klappt, aber auch mal aus dem Ruder laufen kann. Minimalismus hat mir in dem Bereich einfach viel geholfen, weil es dann auch insgesamt weniger Dinge gibt, die wirklich herumstehen können. Und es ist natürlich dann auch viel einfacher Ordnung zu halten. Aber viele von euch, werden denke ich, was das angeht, ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Was ist euer bester Haushaltstipp?