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MLP0001 Gespräch mit Mara

Folge1:  Gespräch mit Mara

 

Shownotes folgen:

Vorstellung

 

Mara
BLOG: http://frechfuechse.de
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Michael Klumb
BLOG: https://www.minimalismus-leben.de/
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#Minimalismus #Minimalismusleben #wenigeristmehr.

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MLP0000 die Nullnummer

Herzlich Willkommen bei der ersten Folge des Minimalismus Leben Podcasts von und mit Michael Klumb.
In den nachsten Folgen erwarten euch Interviews mit Gästen über ihre jeweiligen Themen. Mal eher ein Interview oder auch einfach ein Gespräch. Ich freue mich schon sehr auf euer Feedback.

Shownotes

Simplyfy your Life

Leo Babauta – Zen Habits (www.zenhabits.net)

www.minimalismus-stammtisch.de

www.minimalismus-podcast.de

www.minimalismus-leben.de

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Online Minimalismus Stammtisch

Liebe Minimalismus Freunde. Ich hatte gestern ein spontanes Telefonat mit Jasmin vom Minimalismus Stammtisch Hannover.
Sie hat die Idee von online Stammtische aufgebracht. Die Ideen sprudeln gerade sehr und ich würde mich freuen, wenn ihr euch rege beteiligt.

Die ersten Gedanken dazu sind: Plattformen wo man ohne Registrierung Zutritt hat oder nur mit geringsten Hürden. Wo ein Dialog mit mehreren möglich ist und auch moderiert werden kann.

Spontan hatte wir von LiveStrems (yotube, twitch, instagram) oder auch virtuellen Meetings wie Zoom, Hangouts und ähnlichem gesprochen. Auch ein Forum / Chat wäre möglich.

Wie sind eure Überlegungen und Ideen. Ich glaube wir haben hier eine große Möglichkeit uns über Landes und Bundesgrenzen hinaus gegenseitig zu helfen.

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Stressfrei in den Urlaub

Irgendwie ist es doch überall zu beobachten: Wenn es an die Planung des Urlaubs geht und ans Packen, ist nichts von der Erholung zu spüren, die der Urlaub eigentlich bringen soll. Routen werden herausgesucht, Sehenswürdigkeiten erkundet, Supermarktöffnungszeiten sondiert und lange Packlisten werden geschrieben. 

Ich packe seit Jahren immer am Tag der Abreise und habe noch nie etwas vergessen. Als Minimalist hat man, zugegeben, auch ein paar Vorteile. Ein Buch, ein wenig Elektronik (Handy / Laptop, Kopfhörer), der Kulturbeutel, ein paar Zutaten fürs Frühstück, und Kleidung. Dann steht bei mir eigentlich auch schon alles. 

Mir ist natürlich bewusst, das man als 3-6 köpfige Familie einfach an so viel mehr denken muss, aber trotzdem glaube ich, dass wir viel ändern können, indem wir uns ein wenig den Druck herausnehmen. Urlaub soll schließlich nicht mit Stress anfangen. 

Um sich vielleicht den Druck ein wenig rauszunehmen, kann man schon mal damit anfangen sich zu überlegen, was man nach der letzten Reise unbenutzt wieder mit nach Hause genommen hat. 

Die 4 ungelesenen Bücher, die nicht getragene Kleidung, Lebensmittel, die man in 4 Wochen nicht hätte aufbrauchen können und vieles mehr kommt da zum Vorschein. 

Vielleicht sollten wir einfach aus diesen Dingen lernen und sie gleich für die Nächste Reise notieren, auf einer not to pack Liste. Listen von Dingen, die man nicht tun sollte, sind eine tolle Alternative zu do to listen und bringen auch im Kopf ein wenig umdenken mit sich.

Außerdem sind wir ja meist auch nicht fern ab der Zivilisation und es wird immer mal eine Gelegenheit geben etwas Vergessenes zu kaufen oder ein Kleidungsstück mal zu waschen (auch auf der Hand mit Seife) um es ein weiteres Mal tragen zu können. 

Wenn ihr mit dem Auto verreist, plane direkt 2h Stau und Verzögerungen mit ein. Stress macht man sich ja meist selbst, wenn man versucht für die alt bekannte Strecke einen neuen Rekord aufzustellen. Bei Pausen auch mal ein wenig Strecken und gewusst ein paar Meter gehen (nicht das schönste bei den meisten Raststätten) gibt einem wieder genug Energie für die Weiterfahrt. 

Auch sich mal den Worst Case vor Augen führen hilft beim Abbau von Ängsten. Ein Automobilclub hilft beim defekten Fahrzeug, die Reiseapotheke bei Notfällen und ein kleines Budget als Puffer für ungeplante Ausgaben hilft, nicht jeden Euro 2 mal rumdrehen zu müssen.

Urlaub sollte ganz klar auch nur dir selbst und deinen Liebsten gehören. Wir müssen nicht erreichbar sein. Es gibt immer ein paar Menschen, die einspringen können und unseren Job erledigen, wenn wir nicht da sind. Und andere Dinge müssen dann auch die 2-3 Wochen einfach mal warten können. Wenn es einem nicht zugestanden wird, Kraft für die Arbeit zu tanken, der hat die Idee hinter dem Urlaub nicht verstanden. Und wenn du als Selbstständiger nicht mal mindestens 10 Tage dein Unternehmen (auch als Einzelkämpfer) ruhen lassen kannst, hast du bis jetzt etwas falsch gemacht.

 

Dieser Beitrag ist Teil einer Blogparade von Sunray

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Dankbarkeit

Die Nacht war, wieder einmal, sehr kurz und ich bin seit vielleicht 15 Minuten auf den Beinen. Ein Blick nach draußen und es wird mir klar, dass es heute einen schönen Sonnenaufgang geben wird. Etwas worauf ich mich heute freuen kann, für das ich Dankbar sein kann.

Dankbar für den Sonnenaufgang? Jetzt ist er ganz verrückt geworden denkt jetzt vielleicht der ein oder andere. Aber worum geht es eigentlich bei dieser Dankbarkeit? Es geht darum, gewisse Momente wertschätzen zu können, sie wahrzunehmen, sich daran zu freuen und sie zu genießen.

Heute Morgen bin ich einfach dankbar dafür diesen Sonnenaufgang ganz bewusst wahrnehmen zu können und diese Zeilen darüber mit euch teilen zu können. Wir vergessen oft im Alltag, das wir für so vieles dankbar sein können. Egal ob für Gesundheit, einen Job der uns die Sicherheit gibt unsere Miete zu zahlen, das Lächeln unseres Lieblingsmenschen oder eine Tasse Kaffee oder Tee zum Frühstück. Wichtig ist, dass wir nicht nur die großen Dinge im Fokus haben sondern auch die vielen kleinen Dinge. Wir haben die Bahn pünktlich erreicht, wir hatten eine nette Begegnung beim einkaufen oder jemand hat uns einfach so angelächelt.

Es kann eine gute Übung sein, sich diese Momente einfach einmal bewusst zu machen und ein kleines Dankbarkeitstagebuch zu führen. Besonders wenn ihr in einer Phase seid, wo ihr gar nicht mehr so genau wisst, was an eurem Leben toll ist und die Tage an euch vorbei ziehen. Entweder schreibt ihr euch direkt einen Stichpunkt auf und formuliert ihn später etwas aus, oder ihr nehmt euch am Abend ein paar Minuten noch einmal gedanklich durch den vergangenen Tag zu gehen und diese Momente wieder hervorzuholen.

Diese Übung lässt uns insgesamt zu einem positiveren Menschen werden, sie kann unser Selbstwertgefühl stärken und uns die Verbindungen zu anderen Menschen, also unsere sozialen Kontakte stärken. Wenn ihr schon Erfahrungen mit Dankbarkeitsübungen gemacht habt, teilt sie doch gerne mit mir und den anderen Lesern in den Kommentaren