Die Nacht war, wieder einmal, sehr kurz und ich bin seit vielleicht 15 Minuten auf den Beinen. Ein Blick nach draußen und es wird mir klar, dass es heute einen schönen Sonnenaufgang geben wird. Etwas worauf ich mich heute freuen kann, für das ich Dankbar sein kann.
Dankbar für den Sonnenaufgang? Jetzt ist er ganz verrückt geworden denkt jetzt vielleicht der ein oder andere. Aber worum geht es eigentlich bei dieser Dankbarkeit? Es geht darum, gewisse Momente wertschätzen zu können, sie wahrzunehmen, sich daran zu freuen und sie zu genießen.
Heute Morgen bin ich einfach dankbar dafür diesen Sonnenaufgang ganz bewusst wahrnehmen zu können und diese Zeilen darüber mit euch teilen zu können. Wir vergessen oft im Alltag, das wir für so vieles dankbar sein können. Egal ob für Gesundheit, einen Job der uns die Sicherheit gibt unsere Miete zu zahlen, das Lächeln unseres Lieblingsmenschen oder eine Tasse Kaffee oder Tee zum Frühstück. Wichtig ist, dass wir nicht nur die großen Dinge im Fokus haben sondern auch die vielen kleinen Dinge. Wir haben die Bahn pünktlich erreicht, wir hatten eine nette Begegnung beim einkaufen oder jemand hat uns einfach so angelächelt.
Es kann eine gute Übung sein, sich diese Momente einfach einmal bewusst zu machen und ein kleines Dankbarkeitstagebuch zu führen. Besonders wenn ihr in einer Phase seid, wo ihr gar nicht mehr so genau wisst, was an eurem Leben toll ist und die Tage an euch vorbei ziehen. Entweder schreibt ihr euch direkt einen Stichpunkt auf und formuliert ihn später etwas aus, oder ihr nehmt euch am Abend ein paar Minuten noch einmal gedanklich durch den vergangenen Tag zu gehen und diese Momente wieder hervorzuholen.
Diese Übung lässt uns insgesamt zu einem positiveren Menschen werden, sie kann unser Selbstwertgefühl stärken und uns die Verbindungen zu anderen Menschen, also unsere sozialen Kontakte stärken. Wenn ihr schon Erfahrungen mit Dankbarkeitsübungen gemacht habt, teilt sie doch gerne mit mir und den anderen Lesern in den Kommentaren
Ich habe mir vor kurzem ein 6-Minuten-Tagebuch zugelegt, und dort ist das Thema Dankbarkeit auch ein Thema.
Einfach mal starten
Ich bin froh, dass dieses Projekt nun endlich den Weg raus in die Welt gefunden hat und ich wieder Spaß daran habe neue Texte zu schreiben, einen weiteren Podcast zu starten und mich wieder mehr in neue Themen zu stürzen. Es gab zu lange stillstand und es ha einfach ein wenig an Zeit und Energie gebraucht nun endlich zu starten.
Aber nun geht es los. Der erste Podcast mit der großartigen Eva ist auch bereits im Kasten. Auf Instagram werde ich mit sicherheit öfter und direkter in einer Story zu sehen sein und über Themen sprechen, die mich aktuell dann bewegen
Ob und wann ich mit Youtube starten werde steht noch ein wenig in den sternen, aber ich glaube es ist einfach wichtig, dass ich dann einfach mal loslege und nicht wieder 1,5 Jahre verliere. Es wird einfach nie der Tag kommen, wo ich mich komplett sicher fühlen werde.
Der Podcast ist einfach eine Möglichkeit andere Menschen kennenzulernen und sich über persönliche, gesellschaftlich, soziale Themen auszutauschen. Ich mag es einfach etwas dazu zulernen und einfach auch ein wenig hinter die Fassade zu schauen und Menschen besser kennenzulernen. Diese Neugier steckt in vielen von uns und ich lebe sie nun einfach ein wenig mit diesem Podcast aus. Ich möchte mehr erfahren ohne hier den Anspruch zu haben korrekt journalistisch zu arbeiten. Ich glaube authentische ehrliche Gespräche sind ein tolles Format. Und auf keiner anderen Plattform und mit keinem anderen Format wäre dies so wirklich umseztbar gewesen.
Und naürlich wird es auch immer mal wieder um das Thema gehen, was mich seit 2011 sehr beschäftigt, Minimalismus.
Hallo, Michael,
Ich bin erleichtert dass Du Deinen Blog weiterführst-ich hatte schon geglaubt er sei eingestellt worden…
LG Marion
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Hallo 🙂
Was ein schönes und wichtiges Thema. Ich kann das oben Geschriebene nur unterschreiben!
Ich führe seit fast zwei Jahren ein „Highlight / Moment(e) des Tages – Buch“. Nicht nur das man sich bewusst Zeit für sich und seine Gedankenwelt nimmt, nein man wird (eigene Meinung und laut Freunden) ruhiger, geerdeter und wertschätzender. Selbst ein noch so mieser Tag hat seine schönen Momente. Es sind nicht immer die großen (teuren) Aktionen die den Tag besonders machen.
Besonders aufgefallen ist mir dabei, dass soziale Begegnungen es immer ins Highlightbuch schaffen. Aber auch wenn man mal einen Tag lang nur Uni-/Arbeitsstress hatte, gönnt man sich am Abend zb etwas Ruhe oder einfach ein Stück Schokolade und nimmt dies auf Dauer ganz anders wahr.
Eine tolle Sache die ich jedem empfehlen würde!
Lieben Gruß
Laura