Wenn wir anfangen Minimalismus zu leben, wird unser erster Schritt sein, uns von Materiellem zu trennen, das können Bücher sein, Bilder, Dekorationsgegenstände, Kleidung, CDs, Dvds, eigentlich so ziemlich alles, von dem wir zu viel haben.
Uns wird bewusst, dass wir mit der Zeit Dinge angehäuft haben, die für uns im Moment keine große Bedeutung mehr haben.
Trotzdem binden diese Dinge einen Teil unserer Aufmerksamkeit. Sie sind da und wir schleppen Sie mit uns und schenken Ihnen Beachtung. Wir räumen Sie von A nach B, stauben Sie ab, packen Sie in Kisten, stapeln Sie und erachten zu vieles davon für wichtig und unentbehrlich.
Nach der Befreiung von überflüssigem Materiellen, oder auch schon währenddessen beschäftigen wir uns mit anderen Dingen in unserem Leben, wie zum Beispiel unseren Beziehungen zu anderen Menschen. Wir sehen klarer was Freundschaften sind, welche Menschen es ernst und gut mit einem meinen, und welche Menschen eher lose Bekannte sind.
Auf unsere Arbeit bezogen, werden vielleicht einige zu der Feststellung kommen, dass der Beruf, den Sie gerade ausüben, nicht der ist, der Sie im ganzen Erfüllt. Wir sind mehr Stunden in der Woche mit unserem Beruf beschäftigt, wie mit unserer Familie oder unseren Freunden, jeder Mensch sollte das Recht und die Freiheit haben einen Beruf auszuführen, der Ihn oder Sie ausfüllt. Deswegen ist das Wort Job für mich ein Unding. Beruf kommt von Berufung, dessen sollte sich jeder bewusst sein.
Worum geht es nun im Minimalismus. Wir gehen einen Weg der uns Freier macht.
Dieser Weg gibt uns den Freiraum zu erkennen, was wichtig ist.
Nehmen wir einmal an wir sind in einem Museum, und es hängen an jeder Wand 3 Bilder übereinander und 20 Nebeneinander auf engem Raum.
Jedem wird schlagartig klar sein, dass so kaum jedes Bild zur Geltung kommen kann.
Warum wenden nur wenige diese Erkenntnis auf Ihr eigenes Leben an.
In diesem Sinne, trenne dich von unwichtigem in jeder Beziehung und erkenne das wesentliche.
Mein Weg dorthin heißt Minimalismus und ein Schritt heißt Freiraum schaffen!
Haha das mit den Bildern ist genau dass was mich immer am Louvre stört. Ich mag dieses Museum am wenigsten, denn es ist alles zu voll gestopft obwohl der Louvre eh so unbeschreiblich riesig ist ^^ Aber naja die Magazine werden wohl noch 1000 Sachen mehr beherbergen.