Jeder von uns ist irgendeiner Form von Druck ausgesetzt. Sei es durch Projekte auf der Arbeit, Aufgaben im Privaten oder durch Forderungen die durch Menschen in unserem Umkreis an uns herangetragen werden.
Die Krankenkassen schlagen Alarm, dass psychische Störungen und Krankheiten in den letzten 10 Jahren stark zu genommen haben. Die Welt dreht sich schneller, aber wir haben trotz allem nur 24 Stunden und 7 Tage die Woche zeit.
Minimalismus leben heißt reduzieren. Wir sollten uns ein Stück unabhängiger machen von diesem Druck und dem Gefühl in einem Hamsterrad zu sein. Schauen Sie sich die kommende Woche an, welche Aufgaben warten im beruflichen und privaten auf Sie?
Welche Termine sind wirklich wichtig und unaufschiebbar und wofür möchten Sie sich gerne Zeit nehmen.
Streichen Sie radikal alles andere oder versuchen Sie die Zeit zu verkürzen, die Sie mit den anderen Tätigkeiten verbinden.
Außerdem sollten Sie nicht vergessen einen gewissen Zeitraum für sie selbst zu reservieren. Bewusst Ruhe und Entspannung zu pflegen muss nicht immer Yoga Pilates oder Laufen bedeuten. Es kann eine bewusst genossene Tasse Tee, ein Bad in Ruhe oder 20 Minuten lesen in einem Buch sein.
Es gibt noch einen zweiten Weg mit diesen Herausforderungen besser fertig zu werden.
Ändern Sie doch einfach einmal den Blickwinkel auf alles. Sehen Sie ihrem Leben von aussen zu.
Dies soll nicht heißen, dass Sie von Ihrer aktuellen Tätigkeit abweichen sollen, sondern dass Sie es sich gestatten genauer hin zu sehen. Wie fühlen Sie sich, wann ist etwas genug.
Es gibt Momente, wo eine ehrliche Absage besser ist als am Ende eine halb fertige Sache zu tun.
Nehmen Sie sich mehr Zeit für das Wesentliche, Ihre Gesundheit wird es ihnen danken.