Alle Welt läuft gerade durch die Shoppingtempel und macht letzte Einkäufe für das Weihnachtsfest. Ich konnte mich nicht ganz davon lösen, wie Ihr in meinem letzten Artikel nachlesen könnt. Aber nichtsdestotrotz mache mich in den letzten zwei Wochen bewusst, in die andere Richtung auf den Weg. Ich habe mir vorgenommen aktiv noch mindesten 30 Teile bis Ende des Jahres los zu werden. Das werden noch ein paar Bücher sein, dazu noch Gläser die seit Jahren im Schrank stehen und nicht benutzt werden und es gibt noch 2 Kisten, die auf komischen Pfaden den Weg in meinen Keller genommen haben, die es noch auszumisten gilt. Einige Sachen habe ich nach dem Wegfall meines Autos im August zwischengelagert. Meine Nespressomaschiene hat schon einen neuen Besitzer gefunden und macht sich morgen auf den Weg. Wie sieht es mit euren Vorsätzen aus, den Minimalismus in eurem Leben wieder ein Stück voranzutreiben? Reduziert Ihr gerade aktiv, oder seit ihr an einem Punkt angekommen, wo es schwieriger wird, Entscheidungen zu treffen, wo die Reise hingehen soll. Ich freue mich immer über die Erfahrungsberichte anderer und bewundere die einen für ihr radikales Herangehen, die anderen für Ihre Beharrlichkeit, immer wieder ein weiteres Teil loszuwerden. Also in welche Richtung schwimmt Ihr. Mit dem Strom oder dagegen?
Ich habe hier noch ein Päckchen mit aussortierten Büchern stehen, die noch zu ihrer neuen Besitzerin geschickt werden. Ein paar weitere Bücher kommen in die Bücherei. Falls die sie nicht wollen wandert alles in meine Kolpingkiste. Da werfe ich alle naselang mal etwas rein, dass ich finde, wenn ich einen Schrank oder eine Schublade öffne und feststelle, dass ich es nicht vermisst habe. Sobald der Trödel wieder ausgeschrieben wird, werde ich die Kiste abgeben.
Allerdings stehen noch ein paar Dinge auf meiner Wunsch(Brauche-ich-noch)liste.
Mein nächstes minimalistisches Projekt habe ich auch schon ins Auge gefasst und nächstes Jahr gibts meinen neuen Blog in dem ich darüber schreiben werde.