Der Film ist seit einiger Zeit in Deutschland erhältlich und fasst die Erkentnisse der „China Study“ zusammen. Er zeigt den Zusammenhang zwischen der westlichen Ernährung die zu einem großen Teil aus tierischem Fleisch und tierischen Proteinen besteht und Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Autoimmunerkrankungen sowie Krebs.
Es werden einige Menschen begleitet, die Ihre Krankheitssymptome besiegt haben und nun ohne Medikamente leben können. Das der Einfluss von Ernährung auf unsere Gesundheit groß ist, war mir immer schon bewusst, aber das man so einschneidende Erfolge erzielen kann, wenn man sich Vegan ernährt hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich sehe solche Filme auch immer aus einem kritischen Blickwinkel und dem kritischen Leser sei auch angeraten sich tiefer mit der China Study auseinander zu setzen. Für mich stelle sich die Frage nach einem komplett veganen Leben zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, aber ich werde es sicherlich eine Zeit lang versuchen und schauen, wie es meinem Körper damit geht und welche Veränderungen ich bemerke. In der Generation meiner Großeltern war Fleisch einige Zeit ein Luxusgut und es kam max. einmal in der Woche auf den Tisch.
Interessant finde ich auch den Zusammenhang zwischen Lobbyisten und den Ernährungsempfehlungen. Natürlich heißt es nicht, dass jeder, der für die Fleischindustrie arbeitet, sich nicht kritisch genug mit diesen Fakten auseinander setzt, aber ich denke eine gewisse Befangenheit, kann man schon voraussetzen. Sobald ich mein Vegan-Experiment starten werde, wird es dazu auch noch ein paar Beiträge auf dem Blog geben.
Hier möchte ich noch gerne auf den Artikel „Vegan und Minimalist – geht das?“ auf minimalismus und mehr hinweisen.